WordPress vs. Contentful: Seite-an-Seite-Vergleich
WordPress und Contentful unterscheiden sich in ihrer Kernarchitektur. WordPress ist monolithisch (mit optionaler Headless-Unterstützung), während Contentful standardmäßig Headless ist. In der folgenden Tabelle werden die Preise, die Benutzerfreundlichkeit, die SEO-Optionen und andere unternehmenskritische Funktionen verglichen.
| Funktion | WordPress | Inhaltlich |
| Preisgestaltung | Kostenloser Kern + Hosting- und Plugin-Kosten | Kostenlos mit kostenpflichtigen Plänen ab $300/Monat, nutzungsbasierte Skalierung |
| SEO | Vollständige Schema- und Plugin-Kontrolle | Anpassbar über APIs, keine native UI |
| Benutzerfreundlichkeit | Intuitiv für Redakteure, für Entwickler geeignet | Entwicklerorientiert, weniger redaktionsfreundlich |
| Integrationen | 60K+ Plugins, REST/GraphQL, Woo | Native APIs, SDKs, Marktplätze von Drittanbietern |
| Ladegeschwindigkeit | Abhängig von der Einrichtung und dem Hosting | Standardmäßig schnell über CDN & entkoppelte Front |
| Design-Fähigkeiten | Volle Themenfreiheit, Block-Editor | Frontend außerhalb des CMS aufgebaut (z.B. React) |
| Enterprise-Angebot | WordPress VIP, Multisite, CI/CD | SLA-gestützte Pläne, Governance-Tools |
| Sicherheit | Variiert je nach Hosting und Einrichtung | Unternehmenstauglich, Cloud-nativ |
Inhaltlich
Contentful ist ein vollständig headless CMS, das für komponierbare Architekturen entwickelt wurde, Inhalte von der Präsentation trennt und die Bereitstellung über mehrere Kanäle über REST- und GraphQL-APIs ermöglicht. Es wird von Marken wie Spotify und Shopify verwendet und ist ideal für Entwicklerteams, die mit modernen Frontend-Frameworks wie React oder Vue arbeiten.
Die Preise beginnen bei 300 USD/Monat für den Basisplan, wobei die Preise auf Unternehmensebene auf der Nutzung basieren, insbesondere auf Inhaltsmodellen, API-Aufrufen, Gebietsschemata und Umgebungsgrenzen. Es gibt zwar eine kostenlose Stufe, aber bei übermäßiger Nutzung können die Kosten schnell eskalieren.
Contentful wurde für die Skalierbarkeit in Unternehmen und die strukturierte Verwaltung von Inhalten entwickelt und verfügt über eine solide API-Dokumentation und granulare Berechtigungseinstellungen. Es funktioniert gut bei globalen Inhaltsmodellen und mehrsprachiger Bereitstellung. Es fehlt jedoch ein integrierter visueller Editor, erfordert eine dedizierte Frontend-Entwicklung und wird bei der Skalierung kostspielig - insbesondere für inhaltsreiche Organisationen mit nichttechnischen Benutzern.
WordPress
WordPress ist ein flexibles Open-Source-CMS, das für seine redaktionsfreundliche Oberfläche und sein umfangreiches Plugin-Ökosystem bekannt ist. Ursprünglich für das Bloggen entwickelt, hat es sich zu einer robusten Plattform entwickelt, die von Unternehmen und SaaS-Firmen für inhaltsorientiertes Wachstum genutzt wird, dank der Unterstützung für mehrsprachige Bereitstellung, benutzerdefinierte Beitragstypen und skalierbare Veröffentlichungsworkflows. Im Gegensatz zu API-first-Plattformen bietet WordPress mit dem Gutenberg-Blockeditor eine visuelle Bearbeitungsebene und ermöglicht Teams die Verwaltung strukturierter Inhalte mithilfe von Plugins wie Advanced Custom Fields (ACF) oder nativen Custom Post Types. Entwicklungsteams können CI/CD-Pipelines mit Tools wie Bedrock, GitHub Actions und WP-CLI implementieren, um moderne Arbeitsabläufe zu unterstützen, ohne die Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen.
Angebote für Unternehmen, wie WordPress VIP, umfassen SLA-gestützten Support, automatische Skalierung, Compliance und erweiterte Sicherheitsfunktionen ab etwa 2.000 US-Dollar/Monat. Für SaaS-Unternehmen ermöglicht WordPress die schnelle Veröffentlichung, Marketing-Automatisierung und Lokalisierung von Inhalten. Für den Einsatz in Unternehmen bietet es ausgereifte Governance-Tools, benutzerdefinierte redaktionelle Workflows und Ökosystem-Integrationen mit CRMs, Analysen und Headless Delivery über REST oder GraphQL. Die leistungsstarke Architektur erfordert jedoch eine erfahrene Einrichtung, und komplexe Builds können ohne klare Standards technische Schulden verursachen.
WordPress vs. Contentful: Vergleich der Preise
WordPress bietet eine flexible Preisgestaltung, die für kleine Websites bei fast null anfängt, während Contentful feste monatliche Kosten einführt, die mit der Nutzung steigen. Im Folgenden finden Sie eine vereinfachte Kostenaufstellung.
| Plan Typ | WordPress | Inhaltlich |
| Kern-Software | Kostenlos | Free Tier verfügbar (eingeschränkte Funktionen) |
| Hosting | $3-$70/Monat | Nicht enthalten (Frontend separat hosten) |
| Business-Plan | ~$25-$70/Monat | $300–$1,500+/month (usage-based) |
| Enterprise-Tarif | ~$2.000+/Monat (WordPress VIP) | Individuelle Preise, SLAs, regionales Hosting |
| Entwicklungs-/Vorschau-Umgebungen | Unbegrenzt über Hosting | Begrenzt pro Plan |
| Preise für Sitzplätze | Kostenlos/unbegrenzt | $25-$75/Benutzer/Monat in Enterprise |
Was sind die Hauptunterschiede zwischen WordPress und Contentful?
Die Hauptunterschiede zwischen WordPress und Contentful liegen in der Architektur, der Benutzerfreundlichkeit und der Anpassbarkeit. WordPress ist ein monolithisches Open-Source-CMS mit optionaler Headless-Unterstützung und einem visuellen Editor. Contentful ist eine vollständig headless, API-first Plattform, die für komponierbare Architekturen entwickelt wurde. WordPress ist redaktionsfreundlich und flexibel, während Contentful zwar eine Frontend-Entwicklung erfordert, sich aber durch die strukturierte Bereitstellung von Inhalten auszeichnet.
Welche Wahl ist die richtige? WordPress oder Contentful?
Entscheiden Sie sich für WordPress, wenn Sie eine schnelle Einrichtung, ein umfangreiches Plugin-Ökosystem und eine marketing- und redaktionsfreundliche Oberfläche benötigen. Entscheiden Sie sich für Contentful, wenn Ihr Team eine auf Entwickler ausgerichtete Umgebung, strukturierte Inhalte und eine API-basierte Bereitstellung für Apps oder Multichannel-Anwendungsfälle bevorzugt.
Welches CMS ist besser für Unternehmen: WordPress oder Contentful?
Contentful eignet sich besser für Unternehmen, die API-first, modulare Architekturen über globale Teams hinweg aufbauen, dank seiner Governance-Tools, der Unterstützung mehrerer Umgebungen und der Skalierbarkeit. WordPress eignet sich besser für Unternehmensteams, die Wert auf schnelle Redaktionsabläufe, benutzerdefinierte Workflows, eine vertraute Benutzeroberfläche und kosteneffiziente Erweiterungen legen, insbesondere bei Verwendung von WordPress VIP.
Ist WordPress besser als Contentful für SaaS?
WordPress ist für die meisten SaaS-Marketing-Websites besser geeignet als Contentful. Es unterstützt mehrsprachige Inhalte, SEO-Plugins, bloggesteuertes Wachstum und Integrationen mit CRM- und Produktplattformen. Contentful ist eine gute Wahl für SaaS-Produkte, die Inhalte über Web, App und eingebettete Systeme bereitstellen, wo strukturierte Inhalte und eine entkoppelte Bereitstellung erforderlich sind.
Was ist besser für SEO: WordPress oder Contentful?
WordPress ist aufgrund seines Plugin-Ökosystems (z. B. Yoast, RankMath), der nativen Kontrolle über Metadaten, Schema und Sitemaps sowie der einfachen Indexierung besser für SEO geeignet. Contentful erfordert eine benutzerdefinierte Implementierung von SEO-Funktionen durch Frontend-Code und bietet keine integrierte SEO-Benutzeroberfläche.
Sollten Sie von Contentful zu WordPress wechseln?
Sie sollten von Contentful zu WordPress wechseln, wenn Ihr Team schnellere Publishing-Workflows, visuelle Inhaltsbearbeitung, einfachere Lokalisierung oder Plugin-basierte SEO- und Analysefunktionen benötigt. WordPress bietet eine größere Autonomie für Content-Teams und niedrigere laufende Kosten in den meisten redaktionellen Kontexten.
Verwenden professionelle Web-Designer Contentful oder WordPress?
Professionelle Webdesigner verwenden WordPress vor allem wegen des Themensystems, des Gutenberg-Editors und der visuellen Design-Tools. Contentful wird von Frontend-Entwicklern verwendet, die mit Designsystemen und Frameworks wie React arbeiten - weniger von traditionellen Designern ohne Programmierkenntnisse.
Wie hoch ist der Marktanteil von WordPress im Vergleich zu Contentful?
Im Jahr 2025 hält WordPress über 40 % des weltweiten CMS-Marktes, während Contentful unter 1 % bleibt. WordPress dominiert im Verlagswesen, bei kleinen bis mittleren Unternehmen und bei SaaS-Marketing-Websites. Contentful wird häufig in Composable Stacks und von Entwicklern geführten Umgebungen mit Multichannel-Anforderungen eingesetzt.
Brauchen Sie Hilfe bei der Wahl zwischen WordPress und Contentful?
WordPress eignet sich besser für die Entwicklung von Unternehmens-CMS, mehrsprachige Veröffentlichungen und inhaltsorientiertes Wachstum. Contentful zeichnet sich durch API-first-Bereitstellung, kompatible Architekturen und Skalierbarkeit über mehrere Kanäle aus. Die Preisgestaltung ist unterschiedlich: WordPress hat einen niedrigeren Einstiegspreis, erfordert aber Einrichtung und Hosting, während Contentful höhere monatliche Kosten hat, die an die Nutzung gebunden sind, dafür aber eine integrierte Governance bietet.
Bei Fooz entwickeln wir individuelles WordPress für SaaS- und Tech-Unternehmen. Wenn Sie sich zwischen WordPress und Contentful entscheiden - oder eine Migration planen - können wir Ihnen helfen, die Plattform zu wählen, die Ihren Zielen entspricht.